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| Thema: Sind Tote immer leichenblass? - Die größten Irrtümer über die Rechtsmedizin So Dez 31 2017, 13:36 | |
| Klappentext: Wo Professor Boerne irrt. Werden Mordopfer tätsächlich von den Angehörigen in der Rechtsmedizin identifiziert? Sind Rechtsmediziner wirklich bei der Verhaftung eines Verdächtigen dabei? Nehmen sie gar an der Vernehmung von Zeugen teil? Szenen wie diese gehören zum Standardrepertoire von Fernsehnkrimis. Doch mit der Realität haben sie nichts zu tun. Meist handelt es sich um Klischees von Vorgängen im Sektionssaal. Professor Michael Tsokos, Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner, nimmt die bizarrsten Irrtümer aufs Korn. Er erläutert die teils groben Fehler und informiert so spannend wie realtiätsnah über die Mittel und Methoden der Rechtsmedizin. Daten: Genere: Sachbuch Autor: Michael Tsokos Jahr: 2016 Seiten: 183 Verlag: Droemer - Meine Meinung::
Hier wird erklärt was nicht alles was in Krimis gezeigt wird. Vor allen das Angehörige die Toten identifizieren müssen. Die Gründe sind einfach. Es geht nicht, weil viele Leichen einfach keinen schönen Anblick mehr bieten und bei Mordopfern könnte sich die DNA von den Angehörigen bei dem Ansehen auf die Leiche legen und daher wäre dann Beweise vor einem Gericht nicht mehr gültig. Also mal ganz schnell CSI vergessen, das meiste ist totaler Quatsch dort.
Bisher gefällt mir das Buch super und es zeigt wieviel Unsinn in CSI Serien vorkam, was gar nicht geht oder gar nicht gehen würde. Sei es das die Angehörigen die Toten indenfizieren, könnte ja DNA Spuren dabei auf die Leiche übergehen und schon wäre der Täter wenn es der aus der Familie wäre aus dem Schneider. Genauso wenig wie Rechtsmediziner neue Methoden am Fließband erfinden und sofort austesten dürfen auch hier sei wieder CSI genannt oder das Rechtsmediziner schneller Fälle lösen als die Kriminalpolizei. Hier mal Quincy als Beispiel. Alles totaler Schwachsinn und nur Erfindungen von Drehbuchautoren.
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